Umwelt

Wussten Sie, dass all unsere Wurst- und Schinkenprodukte mit überwiegend regenerativer Energie produziert werden?

Der Schutz unserer Umwelt ist für uns Höhenrainer kein Schlagwort, sondern wir leben es jeden einzelnen Tag. Für uns bedeutet nachhaltiges Arbeiten deshalb vor allem, unseren Beitrag dazu zu leisten, unsere Heimat für zukünftige Generationen zu erhalten und mit unseren Ressourcen respektvoll umzugehen. Hierzu zählt v.a. auch der verantwortungsvolle Umgang mit Energie, Wasser oder Abfall mit dem Ziel, Ressourcen zu schonen und Umweltbelastungen möglichst zu vermeiden.

Unser Inhaber Florian Lechner hat bereits 2010 begonnen, sukzessive und erfolgreich den Energieaufwand zu reduzieren.

Mit Wasserkraft aus dem Alpenraum

Wir beziehen beispielsweise seit 2015 Ökostrom aus der Wasserkraft aus dem Alpenraum. Stromspitzen, die bei der Kühlung der Produktion an heißen Tagen entstehen, werden durch eine zusätzliche Solaranlage eliminiert.
2013 ersetzte ein Pelletkessel den Heizölkessel für die Dampferzeugung. Innerhalb eines Jahres konnte der Heizölverbrauch durch diese Umstellung zu 80% reduziert werden. Alle wichtigen Verbrauchsstellen des Unternehmens, speziell die Kälteanlagen, werden mit über 25 Zählern erfasst, ausgewertet und unterliegen der regelmäßigen Kontrolle und Prüfung weiterer Einsparmöglichkeiten. So ist es gelungen, den Stromverbrauch in 5 Jahren pro Tonne produzierter Ware um 20% zu senken.

Die Brühwurst-Produkte der Höhenrainer Delikatessen GmbH werden damit sozusagen ‚nachhaltig‘ hergestellt.

Die Reinheit des Wassers

Höhenrainer bezieht pro Jahr mehr als 50.000 m³ von der Kleinhöhenrainer Wasserversorgung. Dieser örtliche Verein hat eine vorbildliche Wasserversorgung mit eigener Quelle, modernem Wasserspeicher und einem leistungsfähigem Leitungsnetz gebaut. ‚Als größter Abnehmer sind wir froh über einen so zuverlässigen Partner‘, so Florian Lechner. Regelmäßige Untersuchungen durch das Wasserwirtschaftsamt belegen die Qualität und Reinheit des Wassers.

Wasser ist nicht nur Lebensmittel. Der weitaus größte Teil wird zur Reinigung eingesetzt, wobei die Mitarbeiter bei Höhenrainer grundsätzlich bemüht sind, nur so viel Wasser zu verbrauchen, wie notwendig ist. Da Höhenrainer eine eigene Kläranlage betreibt, werden Reinigungs- und Desinfektionsmittel bevorzugt, die sich leicht zu unbedenklichen Stoffen abbauen lassen. Die  firmeneigene, Kläranlage ist „biologisch“ und basiert auf der Reinigung des Abwassers durch Mikroorganismen.

Wir reduzieren Kunststoffe – so viel wie möglich

Seit einiger Zeit bereits ist das Höhenrainer-Team beschäftigt, die Materialien so zu optimieren, dass ohne Einschränkung der Produktqualität auf unnötige Verpackung verzichtet werden kann. So werden Materialien bei Folien und Verpackungen auf Sinnhaftigkeit geprüft und die Materialstärken bei fast allen Produkten so viel wie möglich reduziert. So konnten alleine in 2019 ca. 15% und damit 30 Tonnen Plastik eingespart werden.
Im Bereich der Kartonagen wird sehr sparsam mit Material und Druckfarben umgegangen. Verpackungsteile, die nicht sichtbar sind, bleiben unbedruckt.

..und setzen auf Elektromobilität

Der Firmeninhaber Florian Lechner selbst ist 100 % elektrisch mobil, das spart CO² und steht für nachhaltigen Fahrspaß. Weitere Elektro- und Hypridfahrzeuge ergänzen den Fuhrpark des Unternehmens.

Unsere Maßnahmen im Überblick

Hier möchten wir Ihnen einen Teil unserer Maßnahmen im Detail vorstellen – ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

  • Produktion unserer Wurst- und Schinkenprodukte mit überwiegend regenerativer Energie
  • Seit 2015 Ökostrom aus Wasserkraft aus dem Alpenraum
  • Reduktion von Energie & Wasser
  • konsequente Abfallvermeidung & Einsparung von Verpackungsmaterial und Kartons: Material (dünner), Druck (so wenig Farben wie möglich, Seiten aussparen) und Logistik
    großes Projekt zur Einsparung und Vermeidung von Kunststoffen: ca. 15% in 2019: 30 Tonnen Plastik eingespart
  • viele unserer Rohstoffe sind aus der Region
  • neue/moderne Kühlanlagen und bessere Isolierung der Kühlräume
  • Regelmäßige Auswertung aller wichtigen Verbrauchsstellen: 20% weniger Strom in 5 Jahren
  • moderne LED-Beleuchtung mit extrem geringer Wärmeentwicklung
  • Bau neuer Solaranlagen in 2012 und 2013
  • Heizöleinsparung durch Dampferzeugung mit Holzpellet- Dampfanlage in 2013
  • Kein Heizöl-Verbrauch mehr ab April 2021, dank dem Umstieg auf Holz und Gas
  • Abnahme über 50.000 m³ Wasser von der Kleinhöhenrainer  Wasserversorgung: Vorbildliche Wasserversorgung mit eigener Quelle, modernem Wasserspeicher und leistungsfähigem Leitungsnetz. Regelmäßige Untersuchungen belegen die gute Qualität und Reinheit des Wassers.
  • biologische Kläranlage
  • Naturgarten mit Biobepflanzung, Nutzung für Mitarbeiter
  • regional aktiv im Projekt Ökoprofit
  • Mitglied im Umweltpakt Bayern für konstruktives Umweltmanagement & Nachhaltigkeit
  • etc.