Entspanntes & gesundes Grillvergnügen

Für viele gehört es an einem schönen Sommerabend einfach mit dazu, den heimischen Grill anzuheizen, immerhin besitzen ja laut einer Befragung auch 93% der Deutschen einen solchen.

Obwohl man das Grillen fast als Volkssport bezeichnen kann, gibt es doch einiges dabei zu beachten für einen sicheren und gesunden Grillgenuss.

Um entspannt und ohne Unfälle zu Grillen sollte man sich die Tipps, die der BR hier gesammelt hat zu Herzen nehmen: http://www.br.de/nachrichten/grillen-gesundheit-tipps-100.html

Der Gesundheit zu liebe sollte man beim Grillen auch darauf achten, dass beim Grillen kein Fett auf die Kohle tropft, denn beim Verbrennen des Fettes bilden sich sogenannte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die gesundheitsschädlich sind. Bei Grillgut, das bereits schwarze Krusten hat, sollten Sie auch diese unbedingt abschneiden, da in den verbrannten Stellen die Konzentration an PAK am höchsten ist.

Wie Sie erkennen, dass die richtige Grilltemperatur erreicht ist oder warum Sie lieber Edelstahlschalen statt Aluminiumschalen zum Grillen verwenden sollten, können Sie hier zusammen mit weiteren Tipps für ein gesundes Grillvergnügen nachlesen.

Beim Thema gesundes Grillen möchten wir auf ein spezielles Thema näher eingehen: das Grillen von gepökelten Fleisch- und Wurstsorten.
Als kleiner Exkurs zu dem Thema: Pökeln ist eine der ältesten Methoden, um Fleisch- und Wurstsorten einerseits länger haltbar zu machen und um ihnen andererseits auch Geschmack zu verleihen. Zum Pökeln wird Nitritpökelsalz verwendet.
Das enthaltene Nitrit hemmt nicht nur den Wachstum von Mikroorganismen, die zum Verderb von Fleisch- und Wurstwaren führen können, sondern verleiht den Produkten auch eine ansprechende rötliche Farbe (man spricht hier von Umrötung). Nitrit ist ein zugelassener Konservierungsstoff, daher sind gepökelte Fleisch- und Wurstwaren auch gesundheitlich unbedenklich. Beim Grillen bilden sich durch die sehr hohen Temperaturen bei gepökelten Fleischprodukten aus einer Reaktion des Nitrits und sekundärer Amine sogenannte Nitrosamine, die krebserregend sind.
Bei kalten oder normal erhitzten Produkten, z. B. warmen Würstchen, ist das Thema Nitrosamine übrigens kein Problem.

Beim Grillen von roten, also gepökelten, Würstchen sollte laut dem Max Rubner Institut deswegen darauf geachtet werden, dass das Produkt noch ausreichend Wasser enthält, da dies zu geringeren Gehalten an Nitrosaminen führt. Das heißt also, dass gepökelte Fleisch- und Wurstwaren nur kurz und nicht zu heiß (am besten am Rand des Grills liegend) gegrillt werden sollten, damit sie nicht zu stark abtrocknen und der Wassergehalt noch möglichst hoch und die Nitrosaminkonzentration damit niedrig ist.

Da bei Kindern aufgrund ihres geringeren Körpergewichts die Menge an Nitrosaminen, die täglich aufgenommen werden kann und gesundheitlich unbedenklich ist, deutlich niedriger ist als bei Erwachsenen, empfehlen wir den Kleinsten lieber ungepökelte Würstchen anzubieten. Klassische weiße, ungepökelte Würstchen wie z. B. unsere Puten-Rostbratwürstl oder unsere Puten-Rostbratwurst schmecken so gut wie jedem Kind.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Grill-Saison!

Lecker mariniert? Grillgenuss garantiert!

Stellen Sie sich vor: Sie sitzen an einem lauen Sommerabend an einem lauschigen Plätzchen und genießen die letzten Strahlen der Abendsonne – da weht Ihnen ganz plötzlich der Duft von herrlichem, gegrillten Fleisch oder Fisch um die Nase.
Ganz ehrlich: wem läuft da nicht das Wasser im Munde zusammen?

Damit aus einem saftigen Stück Fleisch so ein richtig leckeres Grillfleisch wird, braucht es natürlich die richtige Würzung. Grillgut wird ganz besonders aromatisch, wenn man es in eine würzige Marinade einlegt.

Das Wort Marinade stammt aus dem Französischen und bedeutet ganz allgemein „in Meerwasser Eingelegtes“. Ursprünglich diente das Einlegen von Fleisch, Fisch oder Gemüse in einer Salzlake der Konservierung von Lebensmitteln. Heute werden Speisen weniger aus Gründen der Haltbarmachung eingelegt, sondern vielmehr, um ihnen Würze und im Fall von Fleisch, auch Zartheit zu verleihen.
Je nach Rezept und einzulegenden Lebensmitteln bilden meist saure Flüssigkeiten wie beispielsweise Essig, Buttermilch oder Zitronensaft die Basis einer Marinade. Abgerundet wird die Würzflüssigkeit dann beliebig mit verschiedensten Kräutern, Gewürzen, Pflanzenöl, Zwiebeln, Knoblauch, Honig oder Zucker.

Da die Aromastoffe der Marinade beim Einlegen das Lebensmittel völlig durchdringen, wird nicht nur der Geschmack verändert oder verfeinert, sondern die marinierten Stücke werden auch zarter.

Ein entscheidender Faktor, um mit Hilfe einer Marinade ein schönes aromatisches Grillfleisch zu erhalten, ist die Zeit. Idealerweise legt man das Fleisch einige Stunden vorher ein. Noch besser ist es sogar wenn es bereits morgens oder am Vorabend vor der Grillparty eingelegt wird und dann zugedeckt im Kühlschrank gelagert wird. So kann das Fleisch von den Aromastoffen der Marinade schön durchzogen werden und das Fleisch wird ganz besonders zart. Zeitlich bringt das rechtzeitige Marinieren natürlich auch Vorteile: ums Fleisch hat man sich bereits gekümmert – es bleibt also mehr Zeit für die Zubereitung von Beilagen zum Grillen wie z. B. leckeren Salaten.

Schöne Anregungen und Rezepte für Grillmarinaden finden Sie z. B. hier:  http://www.essen-und-trinken.de/marinade

Sollten Sie einmal nicht die Zeit haben, um selber eine leckere Marinade zuzubereiten, dann können Sie auch gut zu einer der leckeren Marinaden greifen, die wir in unserem Onlineshop anbieten. Von der süß-würzigen Grillhähnchen Ölmarinade mit typischer BBQ-Note bis hin zur Country Free Ölmarinade mit Kräutern und einer Tomaten-Paprika-Note: in unserem Sortiment findet sich ganz bestimmt auch eine Marinade nach Ihrem Geschmack. Hier geht’s zu unserer Auswahl.

Saftige Puten-Oberkeulen-Steaks und zarte Puten-Schnitzel in Premium-Qualität können Sie im Puten-Shop natürlich auch gleich bestellen und sich gut gekühlt und ganz bequem nach Hause liefern lassen.

Oster-Brunch für jeden Geschmack mit Höhenrainer

Die Zeit des Verzichtens hat bald ein Ende, denn nächste Woche endet die Fastenzeit und die Osterfeiertage stehen bevor. Nach 40 Tagen Entsagung (zumindest beim ein oder anderen ;-)) von lieb gewonnenen Lebens- bzw. Genussmitteln, wie z. B. Süßigkeiten, darf dann auch wieder nach Herzenslust geschlemmt werden.

Eine Einladung zum Osterbrunch wird oft ausgesprochen und natürlich möchte man die Gäste dann kulinarisch nach Strich und Faden verwöhnen. Da viele während der Fastenzeit bewusst auf Süßes verzichtet haben dürfen natürlich süße Aufstriche und Gebäck wie etwa das klassische Osterlamm oder Muffins nicht fehlen. Vielleicht haben Sie aber auch den ein oder anderen Gast in der Runde, der während der letzten Wochen auf Fleisch- und Wurst verzichtet hat? Diesen Gästen und natürlich auch alle anderen können Sie mit unseren leckeren Höhenrainer Puten-Schmankerln gewiss eine österliche Freude machen. Unsere Produkte sind ausnahmslos aus 100% leichten Putenfleisch hergestellt – die in der Fastenzeit eventuell verlorenen Pfunde werden also nicht gleich wieder gefährdet. Zudem werden Sie auch für jeden „Wurstgaumen“ in unserem Sortiment etwas finden: ganz klassisch gehören natürlich unsere zarten Schinken-Spezialitäten auf die österliche Brunch-Tafel.

Aufschnitt-Fans werden Sie für eine bunte Auswahl an unseren vielfältigen Aufschnitt-Schmankerln lieben: von der Gelbwurst, über den Bierschinken bis hin zur Paprikafleischwurst – wir bieten die Lieblingssorten für jeden Geschmack. Unsere Puten-Gourmetleberwurst und die Puten-Landleberwurst sind beliebt bei allen, die cremigen Genuss gerne haben.

Das Wort „Brunch“ beschreibt laut Wikipedia eine Mahlzeit, die aus Komponenten des Frühstücks und des Mittagessens besteht. Ein paar warme Schmankerl dürfen also auch dabei sein: wie wäre es da zum Beispiel mit knackigen Höhenrainer-Würstl und knusprigen Höhenrainer Puten-Schnitzeln? Die Würstl sind in einem Topf mit heißem Salzwasser ruckzuck warm und auch die Schnitzel können Sie im Ofen ganz einfach ohne großen Aufwand erwärmen so dass Sie mehr Zeit für Ihre Gäste haben.

Egal mit welchen Gaumenfreuden Sie Ihre Gäste verwöhnen werden, wir wünschen Ihnen auf jeden Fall ein schönen, österlichen Brunch in netter Runde!

Herbstzeit – Zeit der kulinarischen Freuden!

Die Tage werden kürzer, die Blätter verfärben sich bunt und morgens liegt die Landschaft unter dicken Nebelschwaden: es ist unverkennbar Herbst geworden! Auch wenn sich das Jahr mit der Goldenen Jahreszeit dem Ende zuneigt so werden wir jetzt doch noch einmal mit den kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt, die den Sommer über gewachsen sind.

Von der herbstlichen Speisekarte nicht wegzudenken sind u. a. Pilze. Die kleinen Powerpakete sind kohlenhydratarm, haben kaum Fett und sind damit kalorienarm – ideal also für die schlanke Küche. Zudem versorgen Sie uns mit vielen unentbehrlichen Aminosäuren sowie Ballaststoffen und enthalten reichlich Vitamin D, B2, Niacin, Folsäure, Pantothensäure, Biotin und Mineralstoffe (v. a. Kalium, Eisen, Kupfer und Mangan). Der Grund für ihre Beliebtheit dürfte dennoch weniger der positive Beitrag sein den sie zweifelsohne zu einer gesunden Ernährung leisten können, sondern viel mehr die Tatsache dass sich aus Pilzen traumhafte, aromatische Gerichte zaubern lassen.
Beim Einkauf von frischen Pilzen sollte man jedoch ganz genau hinschauen und nur trockene Pilze kaufen, die weder fleckig noch schmierig oder schwarz verfärbt sind und auch keine Druckstellen haben. Außerdem sollte man beim Pilz-Kauf berücksichtigen dass sie sehr schnell verderben und auch im Gemüsefach des Kühlschrankes nur maximal 2 Tage haltbar sind. Im Plastikbeutel sollte man Pilze übrigens niemals aufbewahren, weil sie darin zu schwitzen beginnen und noch schneller verderben. Da es nach dem Verzehr von zu alten oder verdorbenen Speisepilzen auch zu Vergiftungserscheinungen kommen kann ist Frische also das A und O bei der Verwendung von Pilzen.

Ein weiteres schlankes Herbstschmankerl sind Kürbisse, die sogar schon von den Azteken, Inka und Maya angebaut wurden. Sie sind ebenfalls kalorienarm, enthalten nur wenig Zucker, kaum Säure dafür aber viel Betakarotin, Kalium und Eisen und sind somit ebenfalls bestens geeignet für die leichte, gesunde Herbstküche. Die riesigen Beerenfrüchte (ja, Sie haben richtig gelesen Kürbisse gehören zu den Beerenfrüchten) lassen sich außerdem gut auf Vorrat kaufen, denn an einem kühlen,  dunklen und trocknen Ort lassen sie sich mehrere Monate lang lagern. Beim Kauf eines Kürbis können Sie den Reifegrad übrigens ganz einfach durch einen Klopftest feststellen: wenn Sie mit der Faust leicht auf den Kürbis klopfen und ein hohles Geräusch zu hören ist, dann ist er reif. Es gibt eine Vielzahl an Kürbissorten, am beliebtesten sind jedoch Kürbisse der Sorte Hookaido, die nicht geschält und mitsamt der Schale verarbeitet-werden können . Fruchtig milder Kürbis ist übrigens ein Multitalent in der Küche und eignet sich nicht nur für Suppen, als Gemüsebeilage oder ein Risotto sondern kann auch in raffinierten Desserts verarbeitet werden.

Wer ein herbstliches Gericht mit Kürbis oder Pilzen zaubern möchte und dafür noch einen idealen Begleiter sucht, der liegt mit einem Griff zu lecker-leichten Putenfleisch genau richtig. Fettarm und Eiweißreich ist es der ideale Begleiter für leichte Herbstgerichte. Natürlich haben wir auch ein paar schöne Rezeptideen für Sie gefunden. Hier geht’s zu den Rezepten:

Küchenutensilien: auf Sicherheit & sachgemäße Verwendung achten

Vorratsdosen, Gläser, Pfannenwender, Kochlöffel, Bestecke etc. – in unseren Küchenschränken finden wir eine Vielzahl an Haushaltsgegenständen. Ganz selbstverständlich verwenden wir Sie zum Kochen, Braten, oder zum Erhitzen in Mikrowelle und Backofen. Anschließend reinigen wir sie oft auch in der Spülmaschine. Meist ohne uns groß Gedanken darüber zu machen. Doch es ist Vorsicht geboten, denn nicht alle Küchenutensilien, sind für den zugedachten Einsatzzweck geeignet. Werden Gegenstände wie z. B. Plastikdosen in der Mikrowelle zum Erhitzen verwendet und sind sie nicht dafür geeignet, dann kann es beispielsweise zu einem unerwünschten Übergang von Kunststoffbestandteilen – einer sogenannten Migration – in unsere Lebensmittel kommen.

Logo restaurant.Doch was tun? Erste Orientierung gibt es uns ein Hinweis auf dem Produkt oder dessen Verpackung, dass der Gegenstand für den Lebensmittelkontakt geeignet ist. Die Angabe kann entweder in Worten erfolgen wie z. B. „für Lebensmittelkontakt“ oder mit dem bekannten Glas-Gabel-Symbol, das EU-weit Materialien kennzeichnet, die für den Lebensmittelkontakt bestimmt sind. Ein Hinweis auf die Tauglichkeit für den Kontakt mit Lebensmitteln kann nur dann entfallen, wenn der Verwendungszweck eindeutig ist wie z. B. bei einem Kochtopf oder einem Wasserkocher. Aber auch jetzt wissen wir im Zweifelsfall noch nicht genau, ob das Produkt beispielsweise zum Erhitzen oder Gefrieren geeignet ist. Deshalb müssen die Hersteller von Küchenutensilien auch Hinweise geben für eine sichere und sachgemäße Verwendung der Gegenstände wie z. B. für die Mikrowelle geeignet oder nicht für die Mikrowelle geeignet.

Oft werden auch Piktogramme verwendet werden, deren Bedeutung jedoch nicht immer klar verständlich sind. Deshalb hat die Verbraucherzentrale Bayern eine Übersicht mit häufig verwendeten Symbolen zur Verfügung gestellt. Hier finden Sie die Übersicht.

Im Zweifelsfall sollte man aber immer Vorsicht walten lassen, um Verletzungen und auch um einen unerwünschten Übergang von Materialbestandteilen aus den Küchenutensilien in die Lebensmittel zu vermeiden. Bei Fragen kann man sich auch an den Hersteller oder die Vertriebsfirma verwenden, deren Name und Anschrift auf dem Küchenutensil oder auf der Verpackung angegeben werden muss.

Restlos genießen an den Feiertagen: Buffets richtig planen

Weihnachten & Silvester: zwei schöne Anlässe um das Jahr gemeinsam mit Familie und Freunden gemütlich ausklingen zu lassen. Lädt manSnack Buffet seine Lieben in dieser Zeit zu sich ein dann möchte man sie natürlich auch kulinarisch so richtig verwöhnen. Oft fällt die Wahl dann auf ein Buffet, da es sich in der Regel sehr gut vorbereiten lässt und bei den meisten beliebt ist.  Doch leider bleiben auch vom besten Buffet oft Speisen und Getränke übrig, die dann nicht selten in der Tonne landen. Entweder weil man an den nächsten Tagen selbst eingeladen ist oder dann doch endlich das „Nach-Feiertags-Diätprogramm“ in Angriff genommen werden soll.

Mit der richtigen Planung des Partybuffets lässt es sich nicht nur vermeiden, dass wertvolle Lebensmittel im Müll landen, es kann auch der eigene Geldbeutel geschont werden indem von vornherein nicht zu viel eingekauft wird.

6,7 Millionen Tonnen Lebensmittel von Privathaushalten landen allein in Deutschland jährlich im Müll. Zwei Drittel der Abfälle wären jedoch vermeidbar. Die Initiative „Zu gut für die Tonne“ des BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) hat es sich deswegen um Ziel gesetzt Verbrauchern Wege zu zeigen um unnötige Lebensmittelabfälle zu vermeiden. So hat die Initiative jetzt zur Festtagszeit auch Tipps und einen Partyplaner veröffentlicht, die es erleichtern sollen die benötigten Speisenmengen richtig zu kalkulieren.

Ausgangspunkt sollte demnach immer ein Plan mit den vorgesehenen Speisen und ihren Zutaten sein. Danach sollte ein Check der noch vorhandenen Vorräte erfolgen um unnötige Einkäufe zu vermeiden (Stichwort: Geldbeutel schonen). Anschließend sollten die Speisemengen richtig berechnet werden. Laut der Initiative „Zu gut für die Tonne“ werden folgende Mengen an fertig zubereiteten Speisen für ein klassische Buffet mit Vorspeisen, Hauptgerichten und Nachspeisen benötigt:

  • für durchschnittliche Esser werden insgesamt 800g,
  • für junge Männer ca. 1000g,
  • für zierliche Frauen oder Senioren ca. 600g und
  • für Kinder bis 8 Jahre ca. 200g an Speisen benötigt.

Wer die richtige Menge für ein klassisches oder ein Fingerfood-Buffet noch genauer berechnen möchte, kann dazu auch den interaktiven Partyplaner der Initiative „Zugut für die Tonne!“ nutzen: https://www.zugutfuerdietonne.de/was-kannst-du-dagegen-tun/besser-planen/partybuffet-planen/partyplaner-starten/#fs-2-10-g1

Um unnötigen Verderb zu vermeiden ist es außerdem sinnvoll von leichtverderblichen Speisen und Fingerfood kleinere Mengen zu servieren und diese dann nach Bedarf nachzufüllen, um die Kühlkette nicht unnötig lange zu unterbrechen und ein abtrocknen zu vermeiden. Auch Brot und Getränke sollen nur nach Bedarf aufgeschnitten bzw. geöffnet werden.

Trotz aller Planung können natürlich immer Speisen übrig bleiben. Diese können dann den Gästen mit nach Hause gegeben oder je nach Art der Lebensmittel auch eingefroren werden.

Wir wünschen Ihnen restlose, genussvolle Feiertage!

 

Bei sommerlichen Temperaturen richtig mit Lebensmitteln umgehen

Aktuell dürfen wir uns auch hier in Deutschland über tropische Temperaturen freuen. Doch die Hitze begünstigt leider auch den Verderb von leicht verderblichen Lebensmitteln wie z. B. Eier, Fleisch, Milchprodukten und unangenehme Lebensmittelinfektionen- und vergiftungen können die Folge sein. 

Breakfast

Deshalb hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) die folgenden Tipps für den richtigen Umgang mit Lebensmitteln – von der Kühlung bis zur Küchenhygiene – in der warmen Jahreszeit veröffentlicht:

  • Gerade im Sommer ist es sinnvoll, nur kleine Lebensmittelmengen einzukaufen und diese schnell zu verbrauchen. Damit die Kühlkette nicht unterbrochen wird, sollten kühlpflichtige und gefrorene Lebensmittel zuletzt gekauft und – vor allem bei längeren Transportwegen – am besten in Kühlboxen so schnell wie möglich nach Hause transportiert und gekühlt werden.
  • Leicht verderbliche Lebensmittel wie frische Milch, Fleisch, Wurstwaren immer nur so kurz wie möglich bis zum Verzehr oder zur Verarbeitung im Kühlschrank bei +4°C bis +6°C aufbewahren. Beim Grillen, Picknick oder bei Gartenfesten angebotene leicht erderbliche Lebensmittel ebenfalls kühlen.
  • Tiefgekühltes Geflügel und Fleischwaren im Kühlschrank in einem Gefäß auftauen, Tauwasser in den Ausguss schütten, mit heißem Wasser nachspülen.
  • Um Kreuzkontaminationen zu vermeiden, Hände und Küchenutensilien wie Schneidbretter, Teller, Messer – vor allem nach dem Kontakt mit rohem Fleisch, besonders Geflügel – gründlich unter warmem, fließendem Wasser mit Seife waschen. Keime werden dann nicht von rohem Fleisch auf andere, verzehrfertige Lebensmittel übertragen.
  • Fleischgerichte immer gut durchgaren. Die Kerntemperatur sollte im Inneren für wenigstens 2 Minuten +70 °C betragen.
  • Warme Speisen bei Temperaturen von über +65 °C heiß halten bzw. innerhalb weniger Stunden auf unter +7 °C abkühlen.
  • Vorsicht bei Speisen mit rohem Ei, die nicht erhitzt werden. Das Infektionsrisiko lässt sich nur durch eine konsequente Kühlung bei max. +6 °C und einen raschen Verzehr minimieren.
  • Kleinkinder, alte und kranke Menschen sowie Schwangere sollten tierische Lebensmittel und Sprossen nur vollständig gegart essen.
  • Zum Schutz vor Campylobacter keine Rohmilch verzehren.
  • Gemüse, Obst, Blattsalat und Kräuter gründlich waschen und erdnah gewachsenes Gemüse möglichst vor dem Rohverzehr schälen.

Weitere Hintergrundinformationen zum Thema gibt’s auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V.:
https://www.dge.de/presse/pm/bei-sommerhitze-verderben-lebensmittel-schneller/

 

Gewusst wie – richtig Grillen!

Pünktlich  zum meteorologischen Sommeranfang am 1. Juni spielt nun endlich auch bei uns das Wetter mit. Warme Temperaturen ziehen uns förmlich nach draußen um beim Radfahren, Schwimmen oder einfach ganz entspannt auf der Terrasse Sonne zu tanken. Auch gemütliche Grillabende in netter Runde gehören für viele zu einem schönen Sommer einfach dazu.

Um unbeschwerten Grillgenuss erleben zu können, gibt es jedoch einiges zu beachten. Deshalb hat qs-live.de jetzt einen Grillkompass veröffentlicht mit Tipps zu Warenkunde, Einkauf, Lagerhaltung, leckeren Grillrezepten sowie Sicherheitsregeln, die beim Grillen beachtet werden wollen. Hier geht’s zum Grillkompass: Grill-Kompass

Rostbratwurst-GrillenMit dem Grill-ABC auf qs-live kann man zudem sein Wissen rund ums Thema Grillen auffrischen und ergänzen: Grill-ABC

Eine der wichtigsten Fragen beim Thema Grillen ist natürlich was auf dem Rost gebruzzelt werden soll. Für Liebhaber von Putenfleisch- und Würstchen bietet unser Höhenrainer-Sortiment selbstverständlich einige leckere Schmankerl an, die sich hervorragend zum Grillen eignen, wie z. B. unsere Puten-Rostbratwürstl. Gewürzt mit Majoran, Thymian und Pfeffer sind die Puten-Rostbratwürstl allseits beliebt. Ebenso wie unser Grillklassiker die herzhaft-grobe Puten-Rostbratwurst, die mit ihrer aromatischen Würzung aus frischen Kräutern begeistert. Fans von Käse-Würstchen lieben unsere würzigen Puten-Käse-Griller und Puten-Käsekrainer, die mit echtem Emmentaler und einem Fettgehalt von nur 16% Fett glänzen dürfen.

Egal welche Schmankerl den Weg auf Ihren Grill finden – wir wünschen einen schönen Sommer mit vielen tollen, genussvollen Grillabenden.

Gemeinsam mit den Kindern kochen – ein Tipp für regnerische Ferientage

Die Pfingstferien stehen vor der Tür und zumindest bei uns in Bayern sieht es momentan so aus als würden sie leider verregnet werden. Die Folge: die Kinder spielen nur ungerne draußen im Garten und gemeinsame Ausflüge im Freien sind auch nicht verlockend. Langeweile bei den Kleinen ist vorprogrammiert und es stellt sich die Frage: wie können die Kinder beschäftigt werden?

familie kocht zusammen spaghetti

Bei dem Regenwetter bietet es sich an gemeinsam mit den Kindern zu kochen. Getreu dem Motto was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr eignet sich das Kinder- und Jugendalter besonders gut um die Sprösslinge an eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung heranzuführen, die sich natürlich am besten umsetzen lässt, wenn selbst frisch gekocht wird und eine gewisse „Koch-Kompetenz“ vorhanden ist. Vor allem Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter helfen besonders gerne beim Kochen. Wer mit seinen kleinen Köchen in der Küche hantiert, muss jedoch besonderes Augenmerk auf die Sicherheit des Nachwuchs legen, denn beim Hantieren mit Messer, Rührgerät etc. besteht eine erhöhte Unfallgefahr für die Kleinen. Wichtige Hinweise & Tipps zu diesem Thema gibt es hier: http://bit.ly/1Q0R8S2

Vor dem gemeinsamen Kochen sollten selbstverständlich lange Haare zusammengebunden (schon alleine wegen der Verletzungsgefahr – Stichwort: Haare im Rührgerät, Haar in der Suppe), die Hände mit Seife gewaschen und eine Schürze umgebunden werden – so können den Kleinen auch gleich die Basics in Sachen Küchenhygiene vermittelt werden.

Damit das gemeinsame Kochen Klein und Groß Spaß macht sollte man vorher gemeinsam ein schönes, gesundes und vor allem kindgerechtes Rezept ausgewählt werden. Tolle Rezepttipps dazu gibt’s u. a. auf diesen Seiten:

Ist das Rezept ausgewählt kann es gemeinsam los gehen mit schälen, schnippeln, rühren und kochen. Beim Anrichten der selbstgekochten Speisen sind der Phantasie dann natürlich keine Grenzen gesetzt. Schöne Anregungen dazu gibt’s u. a. hier: http://bit.ly/1PnLiyX

Sie werden sehen, die meisten kleinen Köche sind sehr stolz auf ihr Ergebnis so dass auch Gesundes wie z. B. Gemüse ohne Murren gegessen wird. 

Video mit unterhaltsamen und wichtigen Tipps zur Küchenhygiene

Ein mit Liebe selbst gekochtes Essen und ein schöner gemeinsamer Abend mit der Familie – der perfekte Ausklang eines anstrengenden Tages. Doch wenn sich ein paar Stunden später, oder auch am nächsten Tag,  Magen- oder Darmbeschwerden einstellen trübt das verständlicherweise die Stimmung.

Als Ursache werden gerne verunreinigte Lebensmittel vermutet. Doch tatsächlich liegt die Wurzel für einen lebensmittelbedingten Krankheitsausbruch oftmals nicht am Cutting a vegetables for saladLebensmittel selbst, sondern daran dass es beim Umgang mit dem Lebensmittel in der Küche Hygienemängel gab. Im Eifer des Gefechts passiert es sehr schnell, dass Küchenutensilien wie z. B. Messer oder Schneidebretter sowohl für rohe als auch für bereits verzehrsfertige Lebensmittel verwendet werden, und so Krankheitserreger übertragen werden. Auch die gemeinsame Lagerung von rohen und gegarten Lebensmitteln ist in vielen Fällen als kritisch zu sehen.

Durch eine richtige Verhaltensweise in der Küche kann man sich jedoch sehr gut vor Lebensmittelinfektionen schützen. Zu diesem Thema hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) jetzt einen unterhaltsamen Film gedreht, den es hier zu sehen gibt.