Da haben Sie den Salat!

Kaum ein anderes Gericht steht mehr für den Sommer als ein schöner, bunter Salat.
Denn in der heißen Jahreszeit wird er uns besonders häufig kredenzt z. B. beim Grillen, beim Picknicken oder als leichtes, erfrischendes Hauptgericht an heißen Sommertagen.

Doch was versteht man unter einem Salat eigentlich? Viele werden bei diesem Stichwort zuerst an einen grünen Blattsalat denken. Tatsächlich ist ein Salat per Definition eine „mit verschiedenen Marinaden oder Dressings zubereitete kalte Speise aus Salatpflanzen, Obst, frischem oder gekochtem Gemüse, Fleisch, Wurst, Fisch o. Ä.“.

Rezept-Rucola-Puten-Brustschinken-02Diese Definition zeigt schon dass kaum ein anderer Begriff eine derartige Vielfalt an Gerichten bezeichnet und unter dem Begriff Salat für nahezu jeden Geschmack etwas dabei ist.

Der Klassiker ist natürlich der bereits erwähnte Blattsalat, der zwar bei einigen als schnödes Grünzeug verpönt ist, der aber vor allem dann wenn er mit verschiedenen rohen Gemüse wie z. B. Paprika oder Gurken aufgepeppt wird eine gesundes, vitaminreiche und leckere Beilage bzw. ein Hauptgericht ist.

Salat als Hauptgericht? Auch hier mag so manch einer die Nase rümpfen und das Argument vorbringen, dass ein einfacher Salat nicht lange satt macht. Tatsächlich ist es so, dass vor allem das Volumen einer Mahlzeit darüber entscheidet ob unser Magen dem Gehirn „ich bin satt“ signalisiert. Bei einem großen Salatteller ist das Volumen zunächst einmal ausreichend. Dennoch stimmt es, dass das Sättigungsgefühl meist nicht lange anhält, da mit einem Salat an sich nicht genügend Nährstoffe aufgenommen werden. Ganz anders sieht es da schon aus, wenn die Mahlzeit aus kleingeschnittenem „Grünzeug“ um eine eiweißreiche Zutat wie z. B. Fleisch, Fisch oder Käse ergänzt wird.

Da der an sich kalorienarme Salat ja sehr oft auch gerade dann gegessen wird, wenn das ein oder andere Pfündchen auf der Hüfte schmelzen soll, ist die Ergänzung mit – am besten magerem – Eiweiß besonders sinnvoll. Kurz zusammengefasst: Eiweiß ist ein zentraler Bestandteil unserer Muskeln, die wie kleine Schmelzöfen Fett verbrennen, was wiederum beim Abnehmen erreicht werden soll. Damit wir Muskeln aufbauen bzw. unsere Muskulatur erhalten können muss aber pro Tag zw. 0,8 und 1g mageres Eiweiß pro 1kg Körpergewicht aufgenommen werden, da unser Körper Eiweiß nicht speichern kann. Dazu gibt es sowohl pflanzliche als auch tierische Eiweißquellen, wobei letztere über eine höhere biologische Wertigkeit verfügen, d. h. vom menschlichen Körper besser verwertet werden können. Auf den Punkt gebracht: Abnehmen ohne eine ausreichende Eiweißversorgung ist kaum möglich, da der Körper dann das benötigte Eiweiß aus den Muskeln auslagert, somit die Muskelmasse schwindet und damit weniger Fett verbrannt wird.
Ein schönes, passendes Rezept ist daher an dieser Stelle auch unser Rucolasalat mit zartem Höhenrainer Brustschinken: ein Salat der sowohl mageres Eiweiß als auch viele Vitamine liefert und last but not least einfach gut schmeckt.

Großer Beliebtheit erfreuen sich vor allem aber auch etwas reichhaltigere Salate wie zum Beispiel ein klassischer Nudelsalat, in dem sich unsereRezept-Puten-Wurstsalat-02 Höhenrainer Putenwiener ganz besonders gut machen, und der nicht nur auf Partys immer gerne gegessen wird. Auch ein klassischer Wurstsalat, wie z. B. unser Bayerischer Wurstsalat mit saftiger Puten-Fleischwurst, darf in keinem Biergarten fehlen. Weil der Phantasie wie bereits erwähnt keinerlei Grenzen gesetzt sind, gibt es noch etliche Variationen die unter dem Begriff „Salat“ laufen.

Allen gemein ist aber, dass man, wenn der Salat eine (eher) schlanke Sache bleiben soll das Dressing nicht aus den Augen verlieren sollte. Idealerweise wird es selbstgemacht, da fertige Produkte oft sehr viel Fett und Zucker enthalten und sich damit als wahre Kalorienfalle entpuppen. Inspirationen für leckere, leichte Salatsaucen finden Sie beispielsweise auch hier: http://www.essen-und-trinken.de/gesund-essen/leichte-salatsaucen-1028347.html#

„Da haben Sie den Salat“ – das Sprichwort hat eigentlich nichts mit Salat im klassischen Sinne zu tun und wird meistens bei unangenehmen Situationen zitiert. Gemeint ist meist eher eine chaotische Situation, ein großes buntes Durcheinander. Womit wir ja doch wieder beim Salat wären: einer Speise bei der die verschiedensten Zutaten bunt durcheinander gemischt werden können und der Kreativität der Köche keinerlei Grenzen gesetzt werden.